In den Jahren von 1992 bis 1995 wurden die nachfolgend aufgeführten Varianten des Transaxle Typ 968 gefertigt.
Porsche 968
Lange wurde bei Porsche überlegt, ob die Transaxle-Baureihe über 1991 im Angebot bleiben sollte. Man entschied für einen deutliche Facelift, um den 944 mehr in die Porsche Familie zu integrieren. Und der als 944 S3 geplante Wagen wurde zusätzlich mit einer neuen Typenbezeichnung versehen. Der Porsche 968 war ein gelungener Abschluss der kleinen Transaxle-Baureihe.

Porsche 968 Cabriolet
Wie schon beim Vorgänger 944 S2 wurde auch der Porsche 968 sofort als offene Version angeboten. Viele bezeichnen diese Variante des 4-Zylinder Transaxle Sportwagen als die attraktivste der gesamten Baureihe.

Porsche 968 CS
Angeregt durch den Erfolg des Porsche 964 RS erschufen die Porsche Ingenieure auch aus dem 968 Basismodell eine Gewichts-optimierte Version für den Motorsport. Da der 968 nicht im professionellen Motorsport eingesetzt wurde, nannte man die Sportversion CS für ‚Clubsport‘

Porsche 968 turbo S
Zweifellos als Höhepunkt der kleinen Transaxle Baureihe wurde im Modelljahr 1993 der Porsche 968 turbo S vorgestellt. Geplant als Homologationsmodell für die Sportversion, die im damaligen ADAC GT Cup eingesetzt werden sollte, erschuf Porsche eine Kombination aus einem 944 turbo Motor mit 3 Litern Hubraum mit einem optimierten Porsche 968. Nach dem 924 Carrera GTS war dieses Auto der zweite Wagen aus der Transaxle-Baureihe, der auf Augenhöhe mit dem jeweils aktuellen 911 turbo antrat.

Porsche 968 turbo RS
Abgestimmt auf den ab 1993 neu definierten GT-Sport bot Porsche den privaten Kunden-Teams mit dem Porsche 968 Turbo RS ein Modell an, das in einer Langstreckenversion nach dem so genannten Le Mans GT-Reglement und in einer Ausführung für den deutschen ADAC GT-Cup eingesetzt werden konnte. In beiden Versionen kam ein Dreiliter-Vierzylinder-Reihenmotor mit Turbo-Aufladung zum Einsatz. Er leistete in der Langstreckenausführung 350 PS und im ADAC-Cup 337 PS.
